Wenn die Tage wieder kürzer werden und die Sonne sehr früh untergeht, erinnern sich viele Menschen gerne an ihren Sommerurlaub zurück. Doch wer dem tristen Winter und dem schlechten Wetter entfliehen möchte, kann auch jetzt zahlreiche Ziele ansteuern, an denen sich die Sonne auch in der kalten Jahreszeit heraus traut. Eines der wohl spannendsten und auch beliebtesten Ziele in diesem Winter ist Kuba.
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Nebel, Kälte, Schnee und Nässe? Wer nicht unbedingt ein Freund der Winterzeit ist, hat viele Möglichkeiten, um der Sonne hinterherzufliegen. Dabei muss man nicht das große Geld in die Hand nehmen, sondern kann auch einfach mal ein verlängertes Wochenende zum Beispiel auf Mallorca, die Lieblingsinsel der Deutschen, fliegen. Die Sonne scheint an durchschnittlich 300 Tagen im Jahr auf der Balearen-Insel. Viele Low Cost Airlines fliegen die Hauptstadt Palma direkt von zahlreichen deutschen Städten, zum Beispiel Hamburg im Norden, an. Mit einem leichten Handgepäckskoffer, wie zum Beispiel von Samsonite, spart man sich bei vielen Airlines die Gebühr für zusätzliches Gepäck und kann so recht günstig in die Sonne fliegen.
Kuba: Mehr Sonne in der Karibik
Mit einem größeren Budget darf es auch ruhig etwas weiter weg in die Sonne gehen. Eines der beliebtesten Reiseziele zurzeit ist der Inselstaat in der Karibik: Kuba. Und auch hier bedarf es nicht mehr Unsummen, um die Insel zu erreichen. Ab November dieses Jahres fliegt beispielsweise die Lufthansa-Billigtochter Eurowings direkt von Köln/Bonn die kubanische Stadt Varadero auf Kuba, gut 120 Kilometer östlich der Hauptstadt Havanna, an. Hier bekommt man schon Direkt-Flüge ab 300 €. Es gibt aber auch noch zahlreiche andere Gründe, Kuba jetzt einen Besuch abzustatten:
Karibische Traumstrände: Als Karibik-Insel macht Kuba natürlich seinem Ruf alle Ehre. Die kilometerlangen Traumstrände begeistern mit weißem Sand und türkisblauem Meer. Während bei uns im Winter Minusgrade herrschen, liegt die durchschnittliche Temperatur auf Kuba bei 30°C – das lädt einfach zum Baden ein.
Kulturstadt Havanna: Wer genug Erholung am Strand hatte, wird auf der Suche nach kulturellen Schätzen vor allem in der Hauptstadt Kubas fündig. In Havanna gibt es zahlreiche Museen, die es sich lohnt, zu besuchen. Im Museo Nacional de la Música kann man sogar Mambo und Salsa live erleben! Im Rum-Museum kann man täglich einem zweistündigen Salsa-Workshop beiwohnen.
Zeitreise inklusive: Kuba versprüht noch richtig den Charme der 50er und 60er Jahre. Allen voran liegt das natürlich an den zahlreichen Oldtimern, die das Straßenbild Kubas beherrschen. Modelle, die es sonst nicht mehr zu sehen gibt, fahren in Kuba noch auf der Straße herum.
Kreativität an jeder Straßenecke: Nicht nur tänzerisch toben sich die Menschen in Kuba aus. Auch sonst eint die Karibik-Insel zahlreiche Künstler von Jazzmusikern bis Balletttänzern. In einem alten Kino aus den 1930er Jahren im Stadtbezirk Centro Habana entwerfen Studenten an der staatlichen Mode- und Designschule zum Beispiel Kleidungsstücke aus Mülltüten. Hier kann man sich wunderbar inspirieren lassen.
Das Original genießen: Nachdem sich die USA und Kuba inzwischen angenähert haben, befürchten viele eine “Amerikanisierung” des sozialistischen Staates. Ob und wie das passieren wird, ist fraglich. Doch das Kuba von Heute ist im stetigen Wandel.