Tipps für die ersten Stunden mit dem neuen Familienmitglied

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Redakteur
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(Foto: Sylvia Voigt / pixelio.de) – Nicht ohne Grund sagen viele Hundebesitzer, die ihren treuen Begleiter bereits seit den ersten Lebenswochen betreuen, dass Welpen genauso viel Arbeit machen wie ein kleines Menschenkind. Auch sie lernen in den ersten Monaten nach der Geburt unglaublich viel Neues dazu, weswegen es wichtig ist, sie mit dem richtigen Maß an Fürsorge und Konsequenz in ihre Umwelt einzuführen und zu erziehen.

Die Erziehung beginnt mit dem ersten Tag, an dem der Welpe sein neues Zuhause kennenlernt. Es ist wichtig, ihn von Anfang an mit den vielen verschiedenen Eindrücken und den Menschen, die im Haushalt leben, vertraut zu machen. Nur wenn sich der Welpe in seiner Umgebung wohlfühlt, fasst er Vertrauen und die Erziehung kann fruchten.

Die richtige Ernährung

Welpen werden in der Regel nach drei bis vier Wochen Muttermilchernährung mit Festfutter zugefüttert. Dies kann zunächst Babynahrung oder Rindertartar sein, von rohem Frischfleisch sollte abgesehen werden, um die Entwicklung bakterieller Infekte zu vermeiden. Die Menge des Festfutters sollte nach und nach erhöht werden. Es kommt bei der richtigen Dosierung aber auch immer auf die Hunderasse an – die Zusammensetzung des Welpenfutters ist genauso hunderassenabhängig. Tipps zum richtigen Futter für Welpen gibt es hier, damit der Welpe sein volles Potenzial ausschöpfen kann.

Die Gewöhnung ans neue Heim

Die Aufgaben der ersten Tage umfassen vor allem die Gewöhnung an sein Umfeld, in dem auch die ersten Spaziergänge stattfinden. Da Welpen ihre Stubenreinheit natürlich erst erlernen müssen, wird sich das eine oder andere Malheur innerhalb des Hauses nicht vermeiden lassen. Da ist Geduld gefragt, doch wenn man als Hundebesitzer aufmerksam ist, führt eine verständnisvolle Erziehung zum Erfolg. Es ist aber sehr wichtig, dass der Hund lernt, draußen sein kleines oder großes Geschäft zu verrichten. Worauf man bei den ersten Spaziergängen achten sollte, kann in hier nachgelesen werden.

Den Jagdinstinkt spielerisch ausnutzen

Genauso wie kleine Menschenkinder, wollen auch Hundewelpen oftmals nur eins: spielen! Dabei setzt sich der bei jedem Hund vorhandene Jagdtrieb durch. Um zu vermeiden, dass der ausgewachsene Hund in späteren Jahren jedem Kaninchen oder Vogel hinterherjagt, kann der Jagdtrieb in den ersten Monaten spielerisch aufgegriffen werden. Dazu sind Such-, Lauf- oder Apportierspiele am besten geeignet. Diese sollten in der ersten Zeit ohne Ablenkung oder die Anwesenheit anderer Hunde stattfinden. Generell sollten viele Faktoren, die den Welpen beim Erlernen neuer Dinge ablenken könnten, am Anfang vermieden werden. Wie und wo sich dies widerspiegeln kann, zeigt dieser Artikel.

Der Erziehung der Welpen sollte also ausreichend viel Zeit, Muße und Geduld eingeräumt werden, damit sowohl Hund als auch Besitzer glücklich zusammenleben können. Vielen ist dies nicht bewusste, was die hohe Anzahl an ausgesetzten Hunden immer wieder zeigt. Oftmals werden die Tiere an Autobahnraststätten angeleint und zurückgelassen, denn vielen ist immer noch nicht bewusst, dass man auch mit Hund einen tollen Urlaub verbringen kann. Generell gilt, dass sich jeder vor der Anschaffung eines Hundes intensiv damit auseinandersetzten sollte.

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