Um das Ausmaß der Verschmutzung der Schlei mit Plastikpartikeln festzustellen, untersucht der Kreis Schleswig-Flensburg seit letzter Woche die Ufersäume der Schlei. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Ufersäume der Schlei bis nach Arnis betroffen sind.
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Aber auch die Schleiufer, die zum Kreis Rendsburg-Eckernförde gehören, sind betroffen. Daher koordinieren die beiden Kreise gemeinsam die Untersuchungen und anschließenden Reinigungsarbeiten unter Federführung des Kreises Schleswig-Flensburg. Bei der Untersuchung setzt ein Mitarbeiter des Kreises Rendsburg-Eckernförde die gleiche Methode wie im Kreis Schleswig Flensburg an.
Die Ergebnisse der Untersuchungen bilden die maßgebliche Grundlage der anstehenden Reinigungsarbeiten durch die Schleswiger Stadtwerke. Wo, wie und wann gereinigt werden muss, entscheidet die untere Wasserbehörde des Kreises.
„Wir möchten natürlich, dass Bürgerinnen und Bürger wissen, wo aktuell gereinigt wird. Diese Information steht nun täglich auf unserer Homepage unter www.schleswig-flensburg.de. Hier finden interessierte Bürgerinnen und Bürger auch Fragen und Antworten rund um das Thema „Plastik in der Schlei“., führt Thorsten Roos, Fachbereichsleiter Kreisentwicklung, Bau und Umwelt aus.