Polizei und Feuerwehr haben für die Silversternacht in Schleswig ein positives Fazit gezogen. Möglicherweise lag es am schlechten Wetter oder an den fleißigen Bürgern, die schon früh zu Schaufel und Besen gegriffen haben. Jedenfalls war die Stadt so sauber wie selten am Neujahrstag. Lediglich an einzelnen Stelle wie vor der Domschule oder an der Schleipromenade waren noch Reste von Böllern und Raketen zu finden. Ansonsten wies am verregneten Neujahrstag kaum noch etwas auf die vergangene Nacht hin.
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Feuerwehr zeigt sich zufrieden
So zeigte sich auch die Schleswiger Feuerwehr äußerst zufrieden. Eine solch ruhige Silvesternacht habe es schon lange nicht mehr gegeben. So mussten im gesamten Zeitraum nur zwei kleinere Einsätze bewältigt werden. Kurz nach 1 Uhr nachts hat im Haydnweg eine Papiertonne gebrannt. Kurze Zeit später musste die Feuerwehr nochmals zu einem brennenden Papierkorb am Gallberg ausrücken. Beide Einsätze waren Routine und die Feuer schnell unter Kontrolle gebracht.
Feuerwehr und Polizei machten in erster Linie die Witterung für die ruhige Silvesternacht verantwortlich. Bei Regen und Wind haben viele Bürger das warme Wohnzimmer bevorzugt anstatt lange Zeit in der Kälte zu stehen. Bei einem Spielchen im Online Casino lässt es sich schließlich ebenfalls entspannt feiern. Unter anderem hat verfügt das Casino von Stargames über eine Lizenz in SH.
Für die Polizei war es eine Nacht wie jede andere. Weder in Schleswig selbst noch in den umliegenden Gemeinden kam es zu einem ernsthaften Einsatz.
Zahlreiche Einsätze in Schleswig-Holstein und Hamburg
In anderen Orten Schleswig-Holsteins ist es ebenso wie Hamburg nicht ganz so ruhig geblieben. Polizei und Feuerwehr mussten in der Hansestadt zur rund 1000 Einsätzen ausrücken. Ein Mann erlitt schwere Verletzungen durch einen Böller, eine Frau fiel vom Dach und ein weiterer Mann starb.
In Schleswig-Holstein verlief die Silvesternacht etwas ruhiger, dennoch hatten Feuerwehr und Polizei auch dieses Jahr wieder reichlich Arbeit. Allein in Flensburg musste die Polizei zu insgesamt 316 Einsätzen ausrücken. Neben 21 Körperverletzungen kam es zu zahlreichen Sachbeschädigungen sowie einigen brennenden Containern und Mülleimern. Rund 2000 Personen sahen sich das Feuerwerk an der Hafenspitze an. Hier kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen.
Größere Brände gab es in Sörup und Flensburg. Im Flensburger Gaslegerhafen brannte ein Segelboot, in Sörup fing ein Wintergarten Feuer. In Harrislee setzte eine abgefeuerte Rakete den Bodenbelag eines Balons im 3. Stock in Brand. Einen größeren Brand gab es zudem in Kleve (Kreis Dithmarschen), wo ein Reetdachhaus niederbrannte. Trotz der zahlreichen Einsätze ist die Silversternacht in Schleswig Holstein verhältnismäßig ruhig verlaufen. Bei den meisten Einsätzen kam es lediglich zu kleineren Sachschäden.