Übermäßige Sedimente werden bekämpft: Fischsterben im Burggraben am Schloss Gottorf

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Redakteur
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(CIS-intern) –  SCHLESWIG. Mehrere Fischsterben im Burggraben am Schloss Gottorf waren für Stadt und Land Anlass im Jahr 2019 ein Gutachten zur Ermittlung der Ursachen von der Firma KLS Gewässerschutz GmbH erstellen zu lassen. Eine hierbei durchgeführte Sedimentvermessung ergab für den nördlichen und nordöstlichen Abschnitt des Burggrabens eine teilweise bis zu einem Meter mächtige Sedimentschicht.

Foto: Stadt Schleswig

In der Folge wurde von Ende April bis Ende Oktober 2021 ein Pilotvorhaben zur Sedimentreduzierung im Burggraben unter Anwendung des Produkts “SchlixX Plus“ der Firma Oase/Söll durchgeführt. Begleitet wurde das Pilotvorhaben durch ein umfangreiches Monitoringprogramm mit dem weiterhin die KLS Gewässerschutz GmbH beauftragt war. Dieses wurde vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein finanziert. Im Abschlussbericht werden die Untersuchungsergebnisse des Monitoringprogramms dokumentiert, dargestellt und bewertet. Der Bericht ist unter Umwelt / Stadt Schleswig veröffentlicht.

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