Wahlaufruf zur Europawahl am 9. Juni 2024

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Redakteur
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Die Europawahl am 9. Juni 2024 rückt näher. Die Stadt Schleswig ruft alle wahlberechtigen Bürger*innen dazu auf, an der Europawahl teilzunehmen und aktiv ihre demokratischen Rechte auszuüben.

Für viele Menschen scheint die Europäische Union (EU) weit entfernt vom täglichen Leben. Die Errungenschaften der EU sind für jedoch von Bedeutung für das eigene Leben, wie z. B. durch einheitliche Ladekabel für Smartphone und Laptop, Roaming im europäischen Ausland zum Inlandstarif oder Regelungen für den Umgang mit sozialen Medien und künstlicher Intelligenz. Darüber hinaus werden verschiedenste Projekte und Vorhaben durch Mittel der EU unterstützt.

Auch in der Stadt Schleswig wurden aus europäischen Mitteln eine Vielzahl von Projekten umgesetzt, die das städtische Leben in verschiedenen Bereichen bereichert haben.

So wurden beispielsweise in 2021 eine neue, moderne Außengestaltung des Plessenhofs im Zeichen des Welterbes sowie ein denkmalgerechtes Freiraumkonzept für den Bereich des Nordwalls auf dem Stadtgebiet realisiert.

Am Hafen wurde die Herrichtung des Wohnmobilstellplatzes inklusive eines Sanitärgebäudes erfolgreich umgesetzt. Dieses Projekt trägt nicht nur zur Entwicklung des Tourismus in Schleswig bei, sondern zeigt auch, wie europäische Fördermittel dazu beitragen, lokale Infrastrukturprojekte zu verwirklichen.

Das WiFi4EU-Projekt, welches die Verfügbarkeit von kostenlosem WLAN an verschiedenen Standorten in der Stadt, wie z. B. am Stadtfeld, im Luisenbad, in der Bücherei und im Museum verbessert hat, wurde ebenfalls von der EU gefördert.

Bürgermeister Stephan Dose betont: „Die Europawahl ist eine Gelegenheit für uns alle, unsere Stimme abzugeben und die demokratischen Werte zu verteidigen, die das Fundament unserer Gesellschaft bilden. Die Projekte, die wir dank europäischer Mittel umsetzen konnten, sind ein Beweis dafür, wie die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene das Leben der Bürger*innen vor Ort verbessern kann. Wir sollten uns weiterhin für ein starkes und geeintes Europa einsetzen, das auf den Prinzipien der Demokratie, der Solidarität und des Fortschritts basiert.” Bürgervorsteherin Susanne Roß ergänzt: „Für unser Leben in Freiheit und Wohlstand und unser Recht auf Vielfalt und Meinungsfreiheit sollte uns der Weg zur Wahlurne nicht zu weit sein!“

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