Wie geht es weiter mit dem Grundstück Plessenstraße 1 b?

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Redakteur
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Die Stadtverwaltung Schleswig hat in der letzten Woche zu einer Gesprächsrunde eingeladen, um mit der Bürgerinitiative, die derzeit ein Bürgerbegehren gegen den Aufstellungsbeschlusses für das Grundstück Plessenstraße 1 b verfolgt, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über das weitere Vorgehen zu beraten. Neben den Vertretern der Projektgruppe Hahn, die als Investoren geladen waren, nahmen Mitglieder der Ratsversammlung, der Geschäftsführer der Schleswiger Kommunalbetriebe GmbH, Wolfgang Schoofs, Bürgermeister Dr. Christiansen und die Leiterinnen des Fachbereiches Bau, Manja Havenstein und Britta Gutknecht, daran teil. Die Bürgerinitiative hatte den Termin leider abgesagt.



Die Teilnehmenden hielten fest, dass das weitere Vorgehen in enger Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und dem Planungsbüro Hahn unter der Federführung des Fachbereiches Bau erfolgen sollte. In der Gesprächsrunde herrschte Einigkeit darüber, zunächst einen gemeinsamen ästhetischen Rahmen sowie qualitative Anforderungen festzulegen, denen die zukünftige Bebauung entsprechen sollte. Ein wichtiger Einzelaspekt dieses Rahmens ist z. B. die maximale Geschosshöhe bei großer Ausnutzung der Grundfläche.
Die planerischen Vorlagen werden gemeinsam mit dem Fachbereich Bau, den Kommunalbetrieben und der Projektgruppe Hahn erarbeitet. Die Umsetzung ist für die nächsten zwei Monate geplant. Die Bürgerinitiative wird über dieses Vorgehen informiert werden.

Bürgermeister Dr. Christiansen lobte die große Gesprächsbereitschaft der Beteiligten und äußerte seine Zuversicht, mit diesem Weg zu einem einvernehmlichen und guten Ergebnis zu kommen. Alle Beteiligten erhoffen sich durch dieses Vorgehen eine konstruktive Lösung für das Grundstück Plessenstraße 1 b, die von den Schleswigerinnen und Schleswiger mitgetragen werden kann.

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