Sicherung der Deiche schreitet voran

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Redakteur
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In der heutigen Lagekonferenz des Katastrophenschutzes im Kreis Schleswig-Flensburg war die Erleichterung mit Händen zu greifen. Bei der Sicherung der Deiche, an der über 1.500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Bundeswehr und weiteren Hilfsorganisationen seit Samstag fieberhaft gemeinsam arbeiten, ist ein Ende abzusehen.

 

Die Lücke im Deich bei Arnis wird bereits heute geschlossen sein. Das überschwemmte Arnisser Moor wird seit gestern abgepumpt. Dann wird der Deich wieder an den zuständigen Wasser-und Bodenverband übergeben.

 

„Auch die beschädigten Deiche bei Gut Oehe werden in ein bis zwei Tagen gesichert und aus Sicht der Gefahrenabwehr wieder gerüstet sein“, sagte Dietmar Steffens vom THW.  Für die Winterfestigkeit müssen allerdings noch Betonvergussarbeiten erfolgen, um die aufgebrachten 2.500 Tonnen Steine zu schützen. Dazu kommen  14.000 Tonnen Lehmaufschüttungen. Noch einige Tage länger, voraussichtlich bis Ende nächster Woche, dauert die Reparatur der längeren Deichstrecken in Hasselberg. Aufgrund maschineller Unterstützung schreiten die Sicherungsmaßnahmen auch dort zügig voran – zum Einsatz kommen unter anderem Befüllmaschinen für die Bigpacks, Tackermaschinen und Förderbänder. Daher kann ab heute zum Schutz der Einsatzkräfte auf die Nachtschichten verzichtet werden.

 

Auf dieser Grundlage plant Jörg Reinhardt, Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz des Kreises Schleswig-Flensburg, auch den weiteren Einsatz der Brandschutzbereitschaften aus ganz Schleswig-Holstein, die das THW und die Vor-Ort-Kräfte unterstützen.

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