Wer derzeit ein Haus in Schleswig-Holstein bauen möchte, kann von den günstigen Zinsen profitieren. Doch neben der Hypothek gibt es noch einige weitere Dinge, worauf ein angehender Bauherr unbedingt achten sollte.
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Richtiges Bauunternehmen auswählen
Der Bau eines Eigenheims ist bei den meisten Menschen die größte Investition in ihrem Leben. Daher sollte niemals übereilt gehandelt, sondern in Ruhe nach dem richtigen Bauunternehmen gesucht werden. Der billigste Anbieter ist meistens nicht der beste. Wichtig sind stattdessen eine hohe Fachkompetenz und auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Vertragspartners. Bereits aus der Beratungsqualität lässt sich oftmals ableiten, wie seriös das Unternehmen ist. Besonders nützlich ist es, nach Referenzen zu suchen und bei den Bauherren persönlich nachzufragen. Über das Unternehmen Viebrock gibt zum Beispiel dieser Bauherren-Bericht über einen Hausbau in Schleswig-Holstein Auskunft.
Baubeschreibung näher unter die Lupe nehmen
Um Klarheit über den Grundriss, die Größe der Wohnfläche sowie die Bauweise des Eigenheims zu erhalten, empfehlen Experten schon vor dem Gespräch mit dem Bauträger die eigenen Vorstellungen herauszuarbeiten. Dabei sollte sich auch eine Maximalgrenze für die Kosten gesetzt werden. Der Bau- und Leistungsbeschreibung sollte ein besonderes Augenmerk gelten, denn sie erläutert, was der Bauherr für sein Geld bekommt. Enthalten sein sollte der konkrete Leistungsumfang, die Art und Qualität der verwendeten Materialien und Baustoffe sowie der Ausstattungsgrad.
Keine Vorauszahlung leisten!
Bevor es an die Unterzeichnung des Bauvertrages geht, sollten die Bauherren prüfen, ob die Kalkulation des Unternehmens marktgerecht und realistisch ist. Zahlungspläne mit Vorauszahlungen sind absolut inakzeptabel! Stattdessen sollten Bauherren nur nach Baufortschritt und erbrachter Leistung zahlen. Der Bauvertrag gilt auch als Grundlage für die Kalkulation der Gesamtkosten und daher auch für die Höhe des benötigten Kredits. Wenn diese Kosten falsch berechnet sind, kann dies mal eben schnell Mehrkosten in Höhe einer fünfstelligen Summe mit sich bringen.
Baufinanzierung langfristig sichern
Unter Umständen ist die Zeit der Tiefstände bei den Zinsen bald vorbei. Wer trotzdem langfristig von den derzeit günstigen Konditionen profitieren möchte, sollte daher eine möglichst lange Zinsbindungsfrist vereinbaren. Sie stellt sicher, dass Zinssteigerungen zu keiner finanziellen Mehrbelastung werden. Allerdings ist es auch so, dass Kredite umso teurer werden, je länger die Laufzeit ist. Trotzdem rentiert sich eine lange Zinsbindungsfrist aufgrund der niedrigen Bauzinsen.
Tipp: Wie das Haus anschließend perfekt eingerichtet werden kann, erläutert dieser Ratgeber.