Kultur wird großgeschrieben in unserer Region. Das belegen nicht zuletzt die zahlreichen Kunst- und Kulturprojekte in und um Schleswig. Ob Museumstouren bei Nacht im Schleswiger Stadtmuseum, das beliebte NORDEN Festival oder diverse Ausstellungen und Poetry-Slams – in Sachen Kultur hat die Region einiges zu bieten. Mehr dazu auf https://schleswig-szene.de/kultur.
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Nun gibt es Menschen, die fassen den Begriff Kultur noch etwas weiter. Sport beispielsweise kann auch eine ganz eigene Kultur sein, im Fußball spricht man von der Fußballkultur. Während diese in Fußballhochburgen wie dem Ruhrgebiet allgegenwärtig ist, ist diese im hohen Norden weniger ausgeprägt. Doch seitdem Holstein Kiel in der zweiten Liga groß aufspielt, wächst auch in unserer Region die Begeisterung für die zweite Liga. Wir schauen auf die Hinrunde des KSV.
Schwacher Saisonstart kostet Schubert den Job
Eigentlich ging Holstein Kiel mit großen Ambitionen in die neue Saison. Nachdem sie in der vergangenen Spielzeit lange oben mitspielten, schrammten sie nur knapp an den Aufstiegsrängen vorbei. In der Saison 2019/20 sollte dann ein neuer Angriff auf die erste Liga folgen. Doch der Saisonstart verlief für die Kieler äußerst ernüchternd. Zwar setzten sie sich im DFB-Pokal, in dem die Bayern auf https://extra.bet365.com/news/de/ mit einer Quote von 2,10 in den Live-Wetten der Titelfavorit sind, zum Auftakt mit 6:0 gegen den FSV Salmrohr durch, doch in der Liga gab es aus den ersten sieben Spielen nur einen Sieg. Platz 16 und akute Abstiegsgefahr in der Liga veranlasste die Verantwortlichen dann zum Handeln.
Ole Werner übernimmt das Kommando
So kam es letztlich nicht überraschend, dass André Schubert freigestellt wurde und Jungtrainer Ole Werner das Kommando bei Holstein Kiel übernahm. Zwar gab es zur Premiere eine weitere Niederlage gegen Hannover 96, doch mit dem 3:0 bei Greuther Fürth folgte endlich der langersehnte zweite Saisonsieg. In den weiteren Wochen schaffte es Werner Ruhe in den Verein zu bringen und die Mannschaft aus der Abstiegszone zu führen. Mit Siegen gegen Stuttgart und Bochum und einem starken Auftritt gegen den HSV ging es zurück in den „grünen Bereich“ der Tabelle. Ein furioses 6:3 Torfestival in Wiesbaden und ein 2:1 Sieg in Düsseldorf spülte den KSV sogar bis auf den sechsten Rang.
Von der Interims- zur Dauerlösung
Zum Abschluss der Hinrunde gab es dann noch zwei Punkteteilungen gegen Nürnberg und Sandhausen. Nichtsdestotrotz beenden die Störche die Hinrunde nach dem schwachen Start auf einem soliden Mittelfeldplatz. Seit dem Trainerwechsel geht es bergauf. So wurde aus dem Interimstrainer die langfristige Lösung. Sportchef Uwe Stöver äußerte sich gegenüber https://www.sportbuzzer.de/ folgendermaßen: „ Er hat in den vergangenen Wochen durch seine akribische Arbeit mit der Mannschaft bewiesen, dass er der richtige Mann für die aktuelle Situation und die Ziele des Vereins ist“. Mit Werner soll es also auch über die Rückrunde hinaus weitergehen.
Kiel freut sich auf die Rückrunde
Hier kann sich der KSV nach dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal voll und ganz auf die Liga konzentrieren. Wie https://www.t-online.de berichtet, ist man seit dem 5. Januar wieder in Vorbereitung auf die Rückrunde. Die Aufstiegsränge sind zwar noch nicht gänzlich außer Sichtweite, allerdings sollte es in der Rückrunde in erster Linie darum gehen, den Abstand nach unten zu vergrößern und sich aus dem Abstiegskampf fernzuhalten.
In der kommenden Saison kann dann ein neuer Angriff auf die erste Liga unternommen werden.