Vorstellung des Programms der Interkulturellen Wochen 2022

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Redakteur
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(CIS-intern) – SCHLESWIG. Die Interkulturellen Wochen 2022 unter dem Motto #offengeht finden vom 9. September bis 24. Oktober 2022 mit einem umfassenden Programm an verschiedenen Orten statt. Bei dem heutigen Pressegespräch begrüßte Bürgermeister Stephan Dose als Schirmherr der Veranstaltung die anwesenden Akteur*innen sowie die Vertreter*innen der Presse. Er lobte den vielfältigen gesellschaftlichen Einsatz für Menschenrechte, Zusammenhalt und Demokratie, betonte aber zugleich auch das Leid, das Menschen aufgrund von Krieg und Flucht erfahren. Das Motto #offengeht sieht er als Aufforderung, offen für neue Begegnungen und Erfahrungen zu sein, wie auch als Zusage, dass Vielfalt ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens ist und dass niemand Angst vor Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus haben soll.

Im Anschluss leitete Maren Korban, AWO, über zur Vorstellung verschiedener Veranstaltungen aus dem Programm. Dieses umfasst unter anderem die Vorstellung des Bilderbuchs „Eine Puppe für Ashé“ (Jugendzentrum), einen Tag der offenen Tür mit Gelegenheit zu Gesprächen (Ahmadiyya Moschee), einen Tanz-Workshop für Frauen (Frauenzentrum), einen interkulturellen Austausch (Schloss Gottorf), eine Ausstellung zu Grenzerfahrungen von Flüchtenden (Stadtbücherei), eine Open-Air-Fotoausstellung eines syrischen Flüchtlings mit Eindrücken von der Flucht (Rathauspark) sowie eine Führung durch die Ausstellung „Neubeginn“ (Präsidentenkloster).

Der ausdrückliche Dank aller Beteiligten galt Frau Korban für die erneute Organisation der Interkulturellen Wochen.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist – bis auf eine Veranstaltung – kostenlos, teilweise ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich. Näheres ist dem Veranstaltungsflyer zu entnehmen.

Foto: Stadt Schleswig
Bildunterschrift: Vorstellung des Programms der Interkulturellen Wochen 2022, v. l. n. r.: Lubna Kalleh (Stiftung SH-Landesmuseen), Bürgermeister Stephan Dose, Barbara Lauritzen mit Kollegen (Partnerschaft für Demokratie), Kfeel Arshad (Ahmadiyya Moschee), Rose Sekoh (Verein ZiK ZaK und Forum für Vielfalt der Stadt Schleswig), Hilke Jirka (fbs Schleswig), Maren Korban (AWO), Christian Radtke (Seebrücke Kreis Schleswig-Flensburg), Hanns-Peter Arp (Bund der Vertriebenen)

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