Der Weg zu einem persönlichen Einrichtungsstil

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Redakteur
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Den neutralen und unpersönlichen Hotelzimmerstil will keiner zu Hause haben. Doch gerade dies geschieht oft, wenn man sich zu sehr an Einrichtungsmagazinen orientiert. Dabei ist eine individuelle Einrichtung wesentlich einladender und gemütlicher. Deshalb erhalten Sie hier Tipps, wie Ihnen die persönliche Note in den eigenen vier Wänden gelingt.

Foto: pixabay.com / podlesakpetr

Zeit lässt den eigenen Stil reifen

Eine stilvolle Einrichtung wird nicht über Nacht geboren. Wenn Sie umdekorieren möchten, sollten Sie daher nicht losrennen und gleich alle Möbel kaufen. Wesentlich sinnvoller ist es, Stück für Stück einzukaufen. Wenn Sie sich diese Zeit nehmen, können Sie sich in Ruhe nach Exemplaren umschauen, die Sie zu hundert Prozent überzeugen und zu Ihnen passen. Die neugekauften Gegenstände werden Ihnen so noch lange gefallen. Außerdem können Sie an dieser Stelle gutes Geld sparen, indem Sie sich bei verschiedenen Quellen umschauen. Vielleicht erhalten Sie die luxuriöse Vintage-Kommode ja auch anstatt im Designer-Laden als Schnäppchen auf einem Flohmarkt oder in den Kleinanzeigen. Zeigen Sie einfach ein wenig Geduld.

Inspirationen auf einem Moodboard sammeln

Wenn es ums Wohnen geht, gibt es viele Wege sich inspirieren zu lassen und Wohnideen zu sammeln. Kaufen Sie sich Einrichtungszeitschriften oder Möbelkataloge, aus denen Sie Dekorationen und Möbel ausschneiden, die Ihnen gefallen. Auch viele Möbelhäuser bieten tolle Einrichtungskonzepte, an denen Sie sich orientieren können. Diese können Sie auf einem Moodboard zu einer Collage Ihrer Ideen vereinen. Praktisch sind auch Interior-Blogs, die Sie gerne lesen. Wenn Ihnen der Stil gefällt, bietet das Ihnen gute Möglichkeiten, sich inspirieren zu lassen. Wem das ganze Ausschneiden und Aufkleben zu viel Arbeit ist, der kann sich mithilfe von Pinterest oder ähnlichen Seiten auch digitale Boards erstellen und dort alles pinnen, was gefällt. Solche Collagen helfen Ihnen dabei, immer wieder gezielt nach Einrichtungsgegenständen Ausschau zu halten und etwas zu planen.

Bringen Sie Ihr Hobby mit ein

Viele Hobbies sind ein Ausdruck der Persönlichkeit. Warum sollte man diese also nicht in die Einrichtung integrieren? Wenn Sie gerne fotografieren, können Sie mit Fotodrucken und ausgefallenen Kameramodellen persönliche Akzente setzen. Oder Sie basteln aus einer alten Kamera eine Lampe. Leseratten können ihre wertvollen Bücher kunstvoll in Szene setzen während Weltreisende Souvenirs, Karten oder Reisebilder zur Schau stellen. Je nach Hobby können Sie mit kleinen Gegenständen richtige Highlights zaubern, die Ihrer Einrichtung zugleich eine sehr persönliche und individuelle Note verleihen.

Kombinieren Sie, wie es Ihnen gefällt

Nach der Erstellung eines Moodboardes wird Ihnen sicherlich klarwerden, welcher Einrichtungsstil Ihnen momentan gefällt. Doch anstatt diesen klar zu benennen und sich damit selbst einzuschränken, sollten Sie offen für alles bleiben, was Ihnen gefällt. Wenn der hübsche Sessel vom Flohmarkt nicht dem skandinavischen Stil passt, den Sie sonst gerne bevorzugen: haben Sie keine Scheu, zu kombinieren und auszuprobieren. Dies macht einen persönlichen Stil aus. Zeigen Sie ein wenig Mut, wenn es um Stilmix geht. Sie werden sehen, oftmals wirkt dies harmonischer, als Sie erwartet hätten.

PM: CIS

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