(Werbung) – Der Trend zur externen Auftragsvergabe hat sich bereits vor etwa 30 Jahren festsetzen können. Immer mehr Unternehmen haben bestimmte Arbeiten an externe Spezialisten ausgelagert, um Kosten und Ressourcen zu sparen. Für die Bewältigung bestimmter Aufgaben sind spezielle Kenntnisse erforderlich. Diese unternehmensintern anzufordern, erhöht die Kosten innerhalb des Unternehmens. Manager entscheiden sich daher bewusst zur Auslagerung dieser Unternehmenssparte. Wenn sie jetzt denken, dass die Auslagerung nur von wissensintensiven Sparten angedacht wird, dann irren Sie sich gewaltig. Natürlich betrifft dies den Hauptteil des Outsourcings. Allerdings lassen sich auch Unternehmensfelder finden, die nicht im gleichen Maße davon betroffen sind. Ein Beispiel mag dies den Lesern und Leserinnen verdeutlichen.
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Outsourcing in unterschiedlichen Bereichen von Vorteil
Wenn beispielsweise ein Verpackungsunternehmen einen Auftrag zur Abpackung von einer vergleichsweise kleinen Menge an Kaugummi-Schachteln hat, wird die Einstellung der Verpackungsmaschine unter Umständen hohe Kosten verursachen. Praktisch alles, was außerhalb der normalen Produktionsstruktur abläuft, kann die Kosten in die Höhe treiben. In diesem Zusammenhang wird es günstiger sein, diesen Auftrag in form einer Lohnabpackung an einen Dienstleister zu übergeben. Nun kann diese Arbeit aber auch manuell durchgeführt werden. Bei einer Auftragssumme von ca. 1000 Stück ist das auch bewältigbar. Viel Wissen steckt aber nicht dahinter. Mit den Produktionsfaktoren Schnelligkeit und Genauigkeit wird man auch sein Auslangen finden können. Der Hauptteil des Outsourcings ist aber im Wissensbereich zu finden. Am Beispiel der Gehaltsabrechnung im Unternehmen lässt sich auch ein schöner Vergleich darstellen.
Auslagerung des Lohnbüros an externe Dienstleister
Um die Lohn- und Gehaltsabrechnung in einem Unternehmen für die Mitarbeiter durchführen zu können, braucht es viel Wissen. Das Wissen muss auch in einem jährlichen Zyklus erneuert werden. Die Gründe dafür sind vielfältig, liegen aber insbesondere in den gesetzlichen Anforderungen. Es kann aber auch ein neues EDV-Programm für die Bewältigung der Arbeit notwendig sein. Sehr häufig überlagern sich diese Probleme auch, weil durch die gesetzlichen Anforderungen EDV-Programme umgestellt werden müssen. Die Vorteile des Outsourcings lassen sich aber insbesondere in der Durchführung der Lohn- und Gehaltsabrechnung sehr deutlich zeigen. Die Zeitersparnis zeigt, dass Mitarbeiter beispielsweise nicht auf Schulungen geschickt werden müssen. Die Kosten sinken durch eine externe Auslagerung ebenso.