(CIS-intern) – SCHLESWIG. Unmittelbar nachdem der Beschluss im Haushaltsausschuss des Bundes gefasst worden war, meldete sich die Vorsitzende Bettina Hagedorn (SPD) persönlich bei Bürgermeister Dose, um die gute Nachricht mitzuteilen. Sie hat dabei auch ihre persönliche Freude zum Ausdruck gebracht, da es sich nach ihrer Auffassung um ein wichtiges Projekt für die Stadt und die Region handelt. Schleswig hat sich im Rahmen des Programms KulturInvest erfolgreich beworben und erhält für den Bau des Kulturhauses weitere 3,8 Mio. € Bundesmittel. Nachdem es bereits eine Förderzusage aus einem Programm für energetische Sanierung in Höhe von 2,73 Mio. € gab, hat die Stadt Schleswig nun Förderzusagen seitens des Bundes in Höhe von rd. 6,5 Mio. €.
„Das ist eine großartige Nachricht aus Berlin, die ich mit großer Freude und auch Erleichterung entgegengenommen habe.“ so Bürgermeister Dose in einer ersten Stellungnahme. Für die Realisierung des Kulturhauses ist das ein wesentlicher Meilenstein in der Finanzierung.
„Jetzt fehlt nur noch eine feste Zusage des Landes und der kommunalen Familie über die weitere Förderung in Höhe von insgesamt 3,5 Mio. €. Da das aber schon im Rahmen des Koalitionsvertrages verhandelt wurde, mache ich mir da keine Sorgen, dass die Finanzierung jetzt noch am Land scheitert.“
Ein großer Dank geht an die Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn (SPD), Sönke Rix (SPD,) Petra Nicolaisen (CDU) Stefan Seidler (SSW) und das Büro von Robert Habeck (Grüne). Ebenso gilt der Dank den Fraktionen vor Ort, die sich für das Projekt eingesetzt haben. „Politik über verschiedene Ebenen hinweg und Verwaltung haben hier gemeinsam und mit Erfolg an einem Strang gezogen.“ meinte Dose erfreut.
Foto: Mario De Mattia