Die Kreisverwaltung Schleswig-Flensburg möchte Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu sozialer Unterstützung erleichtern und potenzielle Hemmschwellen abbauen. In diesem Rahmen hat das Sozialzentrum Schleswig am 19. November zum zweiten Mal eine persönliche Beratung direkt vor Ort im Sprechzimmer der Diakonie im Ansgarweg angeboten.
Von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr bestand die Möglichkeit, sich zu den Themen SGB II (Bürgergeld) und SGB XII (Grundsicherung) umfassend und individuell beraten zu lassen. Dieses Angebot soll besonders jene Bürgerinnen und Bürger erreichen, die aus unterschiedlichen Gründen das Sozialzentrum in Schleswig nicht aufsuchen können oder möchten.
Die Resonanz war durchweg positiv. Es konnten Personen erreicht werden, die den Weg zum Sozialzentrum und somit zu einer fundierten Beratung anders nicht gefunden hätten.
„Mit der Vor-Ort-Beratung wollen wir den Zugang zu wichtigen sozialen Leistungen erleichtern und dazu beitragen, mögliche Hürden zu überwinden. Oftmals besteht Unsicherheit oder Scheu, die wir durch ein niederschwelliges Angebot auflösen möchten.“, betont der Sachgebietsleiter LG SGB II, Klaus Katzer.
Ziel dieser Initiative ist es, die Menschen dort abzuholen, wo sie Unterstützung benötigen, und ihnen durch eine persönliche und direkte Beratung weiterzuhelfen.