Die Stadt Schleswig konnte sich im aktuellen Fahrradklimatest spürbar verbessern: Im bundesweiten Vergleich der Städte zwischen 20.000 und 50.000 Einwohner*innen rückte sie von Platz 296 (von 447) auf Platz 195 (von 429) vor. Auch innerhalb Schleswig-Holsteins machte Schleswig Boden gut – von Platz 6 (von 16) auf Platz 4 (von 14).
Damit tragen die Investitionen in die Radinfrastruktur Früchte. Besonders gute Noten erreichte Schleswig in den Einzelbewertungen öffentliche Fahrräder/Fahrradverleih, Erreichbarkeit des Stadtzentrums und zügiges Radfahren. Das Fahrradverleihsystem im Rahmen von Smile24 und die neue Premium-Fahrradtrasse Bahnhof in Richtung Süderbrarup haben hierzu beigetragen. Der Test zeigte aber auch Schwachpunkte auf, insbesondere in den Punkten Breite der Radwege, Führung an Baustellen und Fahrradmitnahme im Öffentlichen Verkehr. Die Stadt Schleswig hat diese Punkte auf der Agenda.
Bürgermeister Dose zeigte sich erfreut über die Verbesserung im Ranking. 2018 war Schleswig noch vorletzter im landesweiten Vergleich mit Platz 14 (von 15) bzw. im bundesweitem Vergleich Platz 296 (von 311). „Unsere Investitionen in den Radverkehr zeigen Wirkung. Um die Qualität für Radfahrende weiterhin zu verbessern und die Ziele des Klimawandels zu erreichen, halten wir auch weiterhin unsere Anstrengungen in diesem Sektor hoch.“, ergänzt Stephan Dose.
Im Rahmen der Neugestaltung der Flensburger Straße wird der verfügbare Platz auf der Straße gerechter zwischen allen Verkehrsteilnehmenden aufgeteilt – so fördert die Stadt Schleswig auch weiterhin die Attraktivität des Radverkehrs.